Aron Demetz ist 1972 in Sterzing geboren, und lebt mit seiner Frau Anita und den Söhnen in Wolkenstein. Nach der Grödner Holzschnitzschule studierte er 1997 und 1998 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Seine Arten werden seit vielen Jahren, auf verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, Asien und den USA vorgestellt.
Wer das Atelier des Künstlers Aron Demetz betritt, wird von vielen Augenpaaren angestarrt: Lebensgroße, menschenähnliche Figuren aus Holz, Bronze, Gips, mit Harz übergossen, verkohlt oder wild zerfranst, verteilen sich in der großzügigen Halle zwischen aufgeschichteten Holzstämmen und riesigen Wurzelstöcken.
Seine Technik: - Die Verbrennung:
Aron beginnt im Laufe seiner Karriere, Holzfiguren gezielt zu verbrennen „Die Figur selbst war hier nicht so wichtig, sondern das Konzept der Fragilität dahinter: Durch das Verbrennen bleiben nur Teile der Figur übrig, die Details brennen weg, aber das Grundgerüst bleibt stehen.
Darum geht es mir eigentlich: Dass es immer weitergeht. Wunden werden wie durch das Harz geheilt, auf Grundmauern kann man wieder aufbauen und auch aus einem toten Baum kann etwas Neues entstehen wie etwa Pilze – all das erzählt schließlich vom Leben.“